Gefahr Bauchspeck

Fett ist nicht gleich Fett

Bauchfett wird medizinisch auch viszerales Fett genannt. Dieses Fettgewebe ist stoffwechselaktiv und produziert Hormone und ist nicht einfach nur passiv im Körper vorhanden, sondern aktiv. Somit kann es zur Entstehung von vielen Krankheiten beitragen.

Vor allem:

_ Herzinfarkt

_ Bluthochdruck

_ Schlaganfall

_ Diabetes Typ 2

 

Ein Kugelbauch macht also eher krank, als Fett an Oberschenkeln oder Hüften.

Auswirkungen und Folgen
84% aller Diabetes-Erkrankten sind Männer mit einem Bauchumfang  von mehr als 94 cm.

Ebenfalls erhöht sich erhebllich das Risiko für Thrombose, da im Bauchfett eine chronisch-entzündliche  Gewebserkrankung stattfindet. Desweiteren entsteht ein erhöhtes Risiko für Alzheimer-Erkrankung und die Entstehung von Krebs.

 

Doch es gibt auch Gute Nachrichten
Bewegung reduziert das gefährliche Bauchfett besonders effektiv.
Studien belegen sogar: Übergewichtige, die Sport treiben, leben gesünder als Schlanke, die faul sind!

 

Bauchumfang – was ist nun ungefährlich
Frauen sollten höchstens 88cm Bauchumfang heben, bei  Männer sollte der geliebte Bauch nicht über 102cm betragen.
(Empfehlung der US-amerikanischen National Institutes of Health)

 

Bauchfett – nicht nur ein Problem von Übergewichtige - Auch Schlanke sind betroffen

Verborgenes Bauchfett - das viszerale Fett - liegt rund  um die inneren Organe. Das Fettgewebe lagert sich zuerst zwischen den inneren Organen ab, bevor die Pfunde sichtbar werden

 

So bestimmen Sie ihren  Bauchumfang am besten
Morgens vor dem Frühstück vor den Spiegel stellen und gerade stehen. Maßband in Höhe des Bauchnabels ansetzen, leicht ausatmen.

Tipp: Das Maßband so anlegen, dass die  Schrift nach oben zeigt – erleichtert das Ablesen!

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