Mai - der Fatburner-Monat

Der Mai bringt Obst und Gemüse auf den Tisch, das nicht nur schlank macht!
Radieschen, Rhabarber und Spargel haben Hauptsaison und sind in diesem Monat besonders beliebt.
Mit ihrem hohem Gehalt an Vitamin C und der Entschlackungswirkung tragen diese Obst- und Gemüse-Sorten besonders gut zu einer ausgewogenen Ernährung bei.

Radieschen – Power für den Stoffwechsel

Radieschen werden mehrmals jährlich angebaut und geerntet. Von April bis Oktober sind sie im Handel erhältlich. Beim Kauf sollten die Knollen keine Dellen haben und die Blätter nicht welk sein. Aus dem eigenen Garten angebaute Radieschen sind meist schärfer als die im Handel erhältlichen Knollen. Radieschen enthalten größere Mengen Senfölglykoside, die für die bekannte leichte Schärfe sorgen. Sie wirken antibakteriell und beugen so auch gegen Pilzerkrankungen vor. Der Verzehr von Radieschen regt den Leberstoffwechsel und die Gallenproduktion an. Dadurch kann besonders fette und schwere Kost besser verdaut werden. Radieschen enthalten neben einer ausgewogenen Menge an Mineralstoffen und Vitaminen vor allem Vitamin C in nennenswertem Maße.
Die Ätherische Öle (besonderes im Saft) regenerieren die Schleimhäute, regen die Verdauungsdrüsen an, fördern den Stuhlgang, senken Cholesterin, helfen bei Husten, Heiserkeit und entwässern milde.

Passend findest du hier ein leckeres Radieschen Rezept "Radieschen-Salat":

Radieschen-Salat

Rhabarber – das Entschlackungswunder

Häufig wird Rhabarber für Obst gehalten, zählt aber zu den Staudengemüsen. Die Erntezeit des Rhabarbers ist im Mai und im Juni. Rhabarber enthält mit 10 bis 29 Milligramm pro 100 Gramm Rohware besonders viel Vitamin-C. Mit dieser Menge kann man bereits ein Drittel des Tagesbedarfs decken.

Hervorzuheben ist zudem der hohe Gehalt an Kalium. Dies hat eine entwässernde Wirkung und fördert den Nährstofftransport vom Blut in die Körperzellen. Das ebenfalls in nennenswerten Mengen enthaltene Natrium regt den Darm an und hilft bei Verdauungsstörungen. Hinzu kommt eine blutreinigende Wirkung, so dass Rhabarber für eine Entschlackungskur wie geschaffen ist. Außerdem sind noch Eisen, Kalium für die Knochenbildung und Phosphor enthalten.
Rhabarber ist eines der kalorienärmsten Staudengemüsen.
Allerdings muss man auch wissen, dass Rhabarber nur in Maßen genossen werden sollte, da er Oxalsäure enthält, die in Verbindung mit Calcium die Nierensteinbildung fördern kann. Seine Oxalsäure greift den Zahnschmelz an, begünstigt Nierensteine. Für Menschen mit Neigung zu Rheuma, Arthritis, Gicht ist er tabu! Blanchieren verringert Oxalsäure. Es empfiehlt sich deshalb nach einem Rhabarbergericht calciumhaltige Lebensmittel zu genießen, um einen allzu großen Calciumverlust vorzubeugen. Generell enthalten vollkommen rote Rhabarberstangen weniger Oxalsäure!

Passend findest du hier ein leckeres Rhabarber-Rezept "Erdbeer-Rhabarber_Grütze":

Erdbeer-Rhabarber Grütze

Spargel – die Mineralstoff und Vitamin-Power

Der Spargel ist reich an wertvollen Vitaminen wie A, C, B1, B2 und E ist. Der Vitamin B-Gruppe werden positive Eigenschaften für die Nerven und einem gesunden Wachstum der Haut und Haare zugeschrieben. Die Vitamine C und E können ebenfalls die Zellen schützen und helfen Gefäßerkrankungen vorzubeugen.

Hinzu kommen Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalzium, Phosphor, Kalium, Kupfer, Magnesium, Eisen und Zink. Die Kaliumsalze und Asparaginsäure können die Nierentätigkeit positiv anregen. Abbaustoffe des Stoffwechsels können dadurch gestoppt werden. Zink kann die Wundheilung unterstützen und das Bindegewebe sowie Gefäße stärken. Kalzium und Phosphor können die Knochen festigen. Eisen und Magnesium können unterstützend die Blutbildung fördern und Muskelkrämpfe verhindern.

Die enthaltene Folsäure ist wichtig für die Zellverjüngung, die Blutbildung und die Hormonbildung. Spargel regt den Stoffwechsel und die Nierentätigkeit an und wirkt entschlackend. Man bezeichnet den Spargel auch als »Polizist der Niere«. Spargel reinigt das Blut und unterstützt die Leber- und Lungenfunktion. Menschen mit Neigung zu Nierensteinen und hohen Blut-Harnsäurewerten sollten allerdings Spargel nur mäßig konsumieren.
Stark entwässernd durch Asparagin, schwemmt Gifte aus.  Sogar Harnsäurekristalle aus Muskeln und Nieren.
Gute Hilfe bei dicken Beinen, Leber- und Gallenleiden. Naturärzte empfehlen ihn bei Gicht und Rheuma, indische Ayurveda-Ärzte Spargelpulver mit Milch gegen Impotenz. Spargelkur gegen Hautunreinheiten, Ekzeme.
Spargel hilft ebenso dabei, das Gewicht stabil zu halten. So hat ein Kilo Spargel nur ca. 180 kcal.

Passend findest du hier ein leckeres Spargel-Rezept "Erdbeer-Spargel-Salat"

Erdbeer-Spargel-Salat

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